Meldung vom 24.02.2023

Große Pläne für Knieper West: Bundestagsmitglied Hagen Reinhold informierte sich über Stralsunder Stadtteil Knieper West

Heute (24. Februar) ließ sich Hagen Reinhold, Mitglied im Bundestag, im Rahmen eines Arbeitsbesuchs von Oberbürgermeister Alexander Badrow Pläne für den Stralsunder Stadtteil Knieper West vorstellen.

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Er informierte sich über das fast 60 Jahre alte Wohngebiet im Norden der Stadt, das mehr als 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner hat. Im Fokus des Gesprächs stand dabei die künftige Entwicklung des Stadtteils, hier insbesondere das Areal um den Heinrich-Heine-Ring. Die Hansestadt hat sich dafür beim Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" beworben. Damit sollen Investitionen mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Volumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden.

Dazu der Bundestagsabgeordnete Hagen Reinhold: „Mit dem Programm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel' bekommen Innenstädte eine Top-Chance auf eine 'grüne Lunge'. Ich mache mich im Bund für das Projekt in Stralsund stark, weil es Vorbild ist, wie Autos, Anwohner und Natur in einer Innenstadt koexistieren können und hoffe auf den Zuschlag. Für das Förderprogramm aus Bundesmitteln können sich Kommunen mit Ideen bewerben, die zur Wiederbegrünung der Innenstadt führen oder den Klimawandel im urbanen Raum erträglich machen. Der dafür notwendige Umbau unserer Städte und Kommunen wird uns in den nächsten Jahren oft beschäftigen. Mit der biologischen Revitalisierung und Entsiegelung eines Boulevards wie in Knieper West und dem Umbau des Stadtteils zur 'Schwammstadt' könnte Stralsund ein Vorzeigeprojekt für andere Städte werden. Hier lohnt jede Unterstützung, Lärm und Abgase ließen sich so erheblich reduzieren und dem Wasser könnte wieder ein natürlicher Kreislauf gegeben werden.“

Oberbürgermeister Alexander Badrow liegt die Entwicklung von Knieper West besonders am Herzen, die kommenden Jahre werden den Stadtteil an verschiedenen Orten ganz im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner verändern. Mit Blick auf das Programm sagt er: "Ich freue mich schon auf den Tag, an dem wir über unseren grünen Boulevard auf dem Heinrich-Heine-Ring spazieren können, auch wenn es bis dahin noch ein ganzes Stück Weg sein wird."