Eichhörnchen

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deutsch: Eichhörnchen
latainisch: Sciurus vulgaris

englisch: Red squirrel
plattdeutsch: de Eichkoter

 

Heimat: Europa, östlich bis China, Korea und Japan

Lebensraum: immergrüne Wälder

Familie: Hörnchen, Sciuridae

Größe: 20 - 25 cm,

Schwanzlänge: 15 – 20 cm

Gewicht: 250 – 480 g

Alter: 2 - 3 Jahre

Lebensweise: Die Hauptnahrung der Eichhörnchen bilden Tannenzapfen, Rinde, Nüsse, Pilze, und Früchte, die tagsüber gesammelt und teilweise im Bau gehortet werden. Die lebhaften und flinken Tiere leben in Gruppen zusammen. Sie können sich mittels einer komplizierten Symbolsprache verständigen, die aus Signalen besteht, die sie mit ihrem buschigen Schwanz geben. Die Dauer der Fortpflanzungszeit hängt vom Klima ab. Ein Weibchen kann in einem Jahr zwei Würfe mit jeweils 1 - 6 Jungtieren aufziehen. Die Tragezeit beträgt ca. 38 Tage. Die Jungen werden in einem Baumnest geboren, in dem sie auch überwintern. Im Unterschied zu einem echten Winterschlaf wachen die Eichhörnchen alle paar Tage auf und fressen etwas von ihren Vorräten. Mit etwa 11 Monaten werden die Eichhörnchenjungen geschlechtsreif.

Besonderheiten: Durch seine Munterkeit und seine Zutraulichkeit hat das Eichhörnchen schon seit langem die Sympathien der Menschen erobert. Es wurde oft künstlerisch dargestellt und diente als Mittelpunkt von Volksweisheiten, Reimsprüchen, Sagen und Märchen. In Deutschland und in England gab es zur Germanenzeit zu den Festen des Frühlings und der Wintersonnenwende Eichhörnchenopfer.

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