Modernisierung im Strelapark geht voran
Parallel zu den Planungen der Erweiterung des Strelaparks auf dann insgesamt 22.000 Quadratmeter läuft gegenwärtig die Modernisierung der bereits vorhandenen 17.000 Quadratmeter im Bestandsgebäude auf Hochtouren.
Davon konnte sich Oberbürgermeister Alexander Badrow kürzlich bei einem Rundgang mit der Centermanagerin Sandra Noack persönlich überzeugen: "Es ist wichtig und richtig, dass man bei der Planung eines Neubaus das Stammhaus nicht vergisst, sondern optisch und funktional mitnimmt. Das klappt hier ganz hervorragend."
Der Umbau soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und liegt voll im Zeitplan. Er umfasst neben einer bereits installierten neuen Rolltreppe, deren Handlauf bei jeder Runde automatisch gereinigt wird, auch einen hellen Natursteinboden, gläserne Geländer und eine großzügige WC-Anlage sowie zusätzliche Ruheflächen. Das Ärztezentrum wird erweitert und erhält einen sonnenhellen Lichthof. "Insgesamt erhöht sich die Attraktivität der mehr als 50 Shops, die hier ihr zuhause sind. Der neue Look wird mit vielen Weiß- und Holztönen sehr natürlich, klar und freundlich. Zusammen mit den einheitlichen Kernöffnungszeiten von 9 bis 19 Uhr ist unser Strelapark ein echter Magnet weit über Knieper und Grünhufe hinaus. Dazu tragen auch der Zoo, McDonalds und der Hansedom bei. Zusammen sind wir ein richtiger Freizeitpark", schaut Sandra Noack optimistisch nach vorn.
Shoppen ist mehr als Einkaufen. Darum legt der Werbebeirat, geleitet von Torsten Grundke, großen Wert darauf, die Verweildauer der Kundinnen und Kunden durch Unterhaltungs- und gastronomische Angebote zu verlängern: mit Aktionen und Ausstellungen, verkaufsoffenen Sonntagen und Flohmärkten, Shows und Konzerten. "Ich bin glücklich, Teil der Strelapark-Familie zu sein. Denn wir brauchen und bereichern einander. Das ist schön zu erleben. Ebenso wie die Solidarität der Stralsunderinnen und Stralsunder, deren bei uns abgegebene Sachspenden für die Ukraine-Hilfe schon die 20.000-Euro-Marke überschritten haben", freut sich Torsten Grundke.
2023 kann es dann mit dem Parkhausbau weitergehen. Die 1.200 Stellplätze werden auch weiterhin kostenfrei und zum Teil mit Ladestationen versehen sein. Zwei Jahre später soll dann auch der Erweiterungsbau fertig sein.