Meldung vom 17.01.2021

Am 29. August soll Stralsund wieder eine Triathlon-Stadt sein

Die Anmeldung für den sportlichen Wettkampf ist bereits geöffnet

Stralsund. Die Hansestadt Stralsund soll in diesem Jahr wieder zur Triathlon-Stadt werden: Nachdem der Triathlon Stralsund 2020 pandemiebedingt abgesagt werden musste, ist das Organisationsteam um Maik Hofmann sehr zuversichtlich, dass es im Spätsommer dieses Jahres endlich eine Neuauflage des Wettkampfes geben wird. Das Datum steht längst fest: Am 29. August soll wieder geschwommen, geradelt und gelaufen werden.

Wie unzählige andere Sportler sehnt sich auch das zehnköpfige Orga-Team nach Normalität im Sport. „Unsere positive Einstellung ziehen wir auch aus der Tatsache, dass unser Event sehr spät im Jahr stattfinden soll. Bis dahin stehen unserer Meinung nach die Chancen auf mehr Normalität ganz gut“, sagt Maik Hofmann, der nicht nur Leiter des Orga-Teams, sondern auch der Präsident des Sportbundes Hansestadt Stralsund ist. Wie die engagierten Mitglieder des Orga-Teams schwärmt auch er selbst für den Triathlon-Sport. „Es gibt kaum ein Event in dieser Stadt, wo sich Sportarten so schön vereinen lassen.“ Der Stralsunder Triathlon, das ist das Ziel der engagierten Truppe, soll wie das Sundschwimmen und der Rügenbrücken-Marathon dauerhaft in der Hansestadt etabliert werden.

Seit dem 1. Januar ist die Anmeldung geöffnet. Und obwohl bislang nur wenig für den diesjährigen Wettkampf geworben wurde, registrieren sich nach und nach immer mehr Sportler. Am begehrtesten ist derzeit der Jedermann-Triathlon, bei dem die Teilnehmer 750 Meter schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und anschließend fünf Kilometer laufen müssen.

Im Vergleich zur Premiere im Jahr 2019 gibt es einige Veränderungen. So wird der Triathlon nicht mehr an einem Samstag, sondern am Sonntag ausgetragen, um die Einschränkungen für die Anwohner im Wettkampfgebiet so gering wie möglich zu halten. Außerdem hat der Stadtsportbund kräftig investiert und neue Platten für die Wechselzone erworben. Künftig steht den Sportlern deutlich mehr Platz zur Einhaltung des Abstandes zur Verfügung.
Eine kleine Veränderung gibt es auch an der Radstrecke: Da die Bauarbeiten an der Großen Parower Straße beendet wurden, kann diese nun für den Wettkampf genutzt werden. Somit ist die Radstrecke nun durchgehend asphaltiert.
Neue Regelungen wird es auch für die Lenkung der Zuschauer geben. Zum einen soll so verhindert werden, dass sich zu viele Menschen auf einer Stelle versammeln, zum anderen soll damit die Sicherheit der Sportler auf der Rad- und Laufstrecke erhöht werden. Doch auch mit diesen neuen Regelungen „sollen alle Spaß haben und sich wohlfühlen“, ist Maik Hofmann wichtig.
Eine weitere Neuerung: Müsste auch dieser Triathlon aufgrund der Pandemie abgesagt werden, bekommen die angemeldeten Sportler ihre Anmeldegebühr komplett erstattet. 2020 war dies nicht möglich.

Im vergangenen Jahr waren die Planungen schon sehr weit fortgeschritten, als der Triathlon dann doch abgesagt werden musste. Doch auf diese Vorbereitungen baut das Team nun auf – und kann den 29. August kaum erwarten: Denn wenn die Sportler erschöpft und glücklich die Ziellinie überqueren, ist alle Arbeit vergessen.

www.stralsund-triathlon.de

Pressekontakt und Herausgeber dieser Pressemitteilung:
Sportbund der Hansestadt Stralsund
Maik Hofmann
hofmannmaik@web.de