Breitrandschildkröte

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Latein.: Testudo marginata
Engl.: The Marginated Tortoise
Franz.: La tortue marginée ou tortue bordée

Die Breitrandschildkröte hat zwar eine relativ kleine Verbreitung, die Bestände sind aber stabil und die Art gilt daher nicht als gefährdet.

Verbreitung: Albanien, Griechenland (auf dem Festland, der Peloponnes, einigen Inseln und eingeführt auf Kreta), eingeführte Population auf Sardinien und Isola di San Pietro (Italien). Die sardische Population wurde früher als eigene Unterart (Testudo marginata sarda) betrachtet, was heute nicht mehr zutrifft.

Besonderes: Breitrandschildkröten leben vor allem an Hängen des Berglandes bis 1600 m.ü.M.. Sie machen eine Winter- und bisweilen eine Sommerruhe. Die Weibchen legen 4-10, maximal bis 14 Eier, bei 28-32°C schlüpfen die Jungen nach 59-77 Tagen. Bei 28° entstehen eher Männchen, bei 32° eher Weibchen (ROGNER, 2008). Die Jungtiere haben einen gleichmäßg gewölbten Carapax. Erst die Erwachsenen bilden den charakteristischen ausladenden Hinterrand der Randschilder und die Einziehung der Panzergestalt in der Körpermitte aus. Sehr alte Tiere neigen zu Dunkelfärbung (OBST, 1985).

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Quelle: VDZ (Verband der Zoologischen Gärten e.V.)

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