Stralsund hat viel vor - Pläne werden öffentlich ausgelegt
Gleich sechs Pläne für die Hansestadt Stralsund können sich Interessierte ab dem 20. Juni anschauen, dann Stellungnahmen mit Hinweisen oder Einwendungen abgeben.
So geht es bei diesen Plänen um eine Änderung zum Flächennutzungsplan für den zukünftigen Bahn-Haltepunkt in Andershof ("Bahnhaltepunkt Süd"), dazu um eine Änderung des Bebauungsplanes "Industriegebiet Koppelstraße". Hier soll das Gelände der VVR (Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH) erweitert werden, um dort im Rahmen des HyPerformer-Projektes eine regionale Wasserstoffwirtschaft aufzubauen.
Ein nächster Bebauungsplan befasst sich mit dem "Wohngebiet Prohner Straße", hier sollen mehrgeschossige und Einfamilien-Häuser entstehen. Die Pläne für ein weiteres "Wohngebiet östlich der Brandshäger Straße" können ebenfalls ab dem 20. Juni angesehen werden.
Die Pläne, wie der für den "Stadteingang Grünhufe" und der Bebauungsplan für die "Möbelmärkte zwischen der Feldstraße und der Bundesstraße B 96" können betrachtet und studiert werden, um schließlich bei Bedarf eine Stellungnahme abzugeben.
Alle sechs Pläne werden zwischen dem 20. Juni und 22. Juli im Amt für Planung und Bau in der Badenstraße 17 im zweiten Obergeschoss ausgelegt - montags, mittwochs und donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr, dienstags von 8 bis 17 Uhr und freitags zwischen 8 und 13 Uhr.
In diesen Zeiten oder nach Terminvereinbarung werden zu den einzelnen Plänen Auskünfte und Informationen gegeben. Eine Terminvereinbarung kann per E-Mail an stadtplanung@stralsund.de oder telefonisch unter 03831 252 623 erfolgen.
Während der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail an stadtplanung@stralsund.de sowie über den Link: www.stralsund.de/oeffentlichkeitsbeteiligung abgegeben werden.
Sie können auch schriftlich an das Amt für Planung und Bau (Abteilung Planung und Denkmalpflege, Postfach 2145, 18408 Stralsund) übermittelt werden.