Meldung vom 09.07.2024

Volkswerft Stralsund: Millioneninvestition für Maschinenbauunternehmen

Spatenstich für Produktionshalle der EKATO NORD

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Die EKATO Group, weltweit führend in der Rühr- und Mischtechnik, freut sich, den offiziellen Spatenstich für die neuen Produktionshallen am Standort Stralsund bekannt zu geben. Die Zeremonie markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Expansion des Unternehmens und der Festigung seiner Präsenz in der Region Mecklenburg-Vorpommern.

Im April 2023 gründete die EKATO Group eine neue Gesellschaft auf dem Werftgelände in Stralsund. EKATO bietet optimierte Rührtechnik für alle prozessorientierten Branchen und hat sich in den letzten 90 Jahren zum Weltmarktführer entwickelt. Das südbadische Familienunternehmen hat sich dazu entschieden, langfristig in die Region zu investieren und strategische Partnerschaften mit ansässigen Unternehmen wie Ostseestaal, dem Seehafen Stralsund und weiteren lokalen Partnern aufzubauen.

Die Zusammenarbeit zwischen EKATO NORD, Ostseestaal, dem Seehafen Stralsund und der Stadt Stralsund belebt das bestehende Werftgelände neu. Die Stadt Stralsund unterstützt das Projekt aktiv und fördert die Ansiedlung von EKATO als Sonder-Maschinenbauunternehmen.

Mit der Eröffnung der EKATO NORD GmbH strebt EKATO an, die regionale Wirtschaft zu stärken, zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen und seine Kompetenz im Bereich industrieller Prozesslösungen weiter auszubauen.

Gäste des Spatenstichs zum Bau der Produktionshalle vor einem der schon vorgefertigten Rührwerke

Gäste des Spatenstichs zum Bau der Produktionshalle vor einem der schon vorgefertigten Rührwerke


Der Standort Stralsund wird sich auf die Montage von Großrührwerken und die Fertigung großer Stahl-Rührorgane für den weltweiten Export konzentrieren.
Dominik Beyland, Geschäftsführer der EKATO NORD, betont, dass das Engineering und Design im Stammhaus verbleiben, während ein Teil der Fertigung und Montage im Norden Deutschlands erfolgt. Der Werftstandort mit dem Seehafen spielt dabei eine zentrale Rolle, da Sondertransporte quer durch Deutschland stark reduziert werden können.
Dennis Lindgens, Leiter Sonderprojekte, sieht große Chancen sowohl in den transportbedingten Umweltaspekten als auch in den internationalen logistischen Herausforderungen. Er betont, dass große Komponenten zu Land oft nur mit Sondertransporten befördert werden können, was viele Hürden mit sich bringt, wie zuletzt die Notwendigkeit, eine Autobahnbrücke zu umgehen, indem Straßenschilder demontiert und Hochspannungsleitungen angehoben wurden.

EKATO ist überzeugt, mit EKATO NORD die Unternehmensgruppe zu verstärken und zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Aktuell sucht EKATO nach zusätzlichem Personal vor Ort und bietet spannende Karrieremöglichkeiten in einem innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen.

Quelle: EKATO Ruehr- und Mischtechnik GmbH